Unsere Schule
Seit Januar 2020 nutzen wir die neu gebaute Turnhalle, die fußläufig in wenigen Minuten erreichbar ist. Aufgrund der Ausstattung kann hier ein vielfältiger Sportunterricht angeboten werden. Darüber hinaus dürfen wir in Absprache mit dem ortsansässigen Sportverein den Sportplatz nutzen.
In Kooperation mit der Pfarrei St. Cosmas und Damian nehmen die Kinder regelmäßig an Schulgottesdiensten in der Pfarrkirche teil. Hierzu sind auch immer Eltern willkommen.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich hauptsächlich über die Ortsteile Glesch und Paffendorf. Außerdem besuchen mittlerweile einige Kinder aus den Städten Bergheim, Bedburg und Elsdorf unsere Schule.
Zur Zeit besuchen ca. 170 Kinder die Klassenräume der Hermann-Gemeiner-Schule.
Wem verdankt unsere Schule ihren Namen?
Hermann Gmeiner wurde am 13. Juni 1919 in Vorarlberg (Österreich) geboren. Er verlor schon früh im Alter von fünf Jahren seine Mutter und wuchs als eins von neun Kindern in Österreich auf einem Bergbauernhof als Halbwaise unter der Fürsorge seiner älteren Schwester Elsa auf.
Nach dem Krieg engagierte er sich in der Jugendfürsorge. Bereits während der Kriegsjahre erkannte Hermann Gmeiner die Not vieler Kriegswaisenkinder. Er entwickelte so sein Grundbedürfnis, andere Kinder in ihrer Not durch Geldspenden weltweit unterstützen zu wollen. Diese Idee versuchte er erst im Freundeskreis umzusetzen.
Später wurden mit seiner Hilfe nach und nach SOS-Kinderdörfer in unterschiedlichen Ländern gegründet, und er gewann viele Unterstützer für seine Ideen der Fürsorge.
Hermann-Gmeiner starb 1986 in Innsbruck.
Eine gute Erziehung bedeutete für ihn eine Erziehung zum Frieden.
Die Unterstützung allein gelassener Kinder verstand er als einen Beitrag zum Erhalt des Friedens der Weltgemeinschaft.
Heute finden wir SOS-Kinderdörfer in der ganzen Welt. Hermann Gmeiners Ideen von Toleranz, Nächstenliebe und Fürsorge fühlen wir uns eng verpflichtet.